Geburt und Aufzucht der
Welpen
Die Geburt der Welpen findet bei uns im
Wohnzimmer statt. Dort wird die Wurfkiste während der drei ersten
Lebenswochen der Welpen stehen, so daß ein ganz enger Kontakt zu uns Menschen
und den alltäglichen Geräuschen des Lebens in einem Haus gewährleistet ist.
Sobald die Rasselbande damit beginnt, mehr
zu laufen, als zu kriechen und auch 'feste' Nahrung zu sich nimmt, wird die
gesamte Mannschaft in das ebenerdige Welpenzimmer umziehen, welches direkt hinaus
auf einen kleinen Vorhof führt, von welchem wiederum es über eine kleine Rampe in den nicht
zu knapp bemessenen Vorgarten geht. Natürlich ist, wie auch bei den beiden
vorangegangenen Würfen von Kira, wieder eine 24 Stunden rundum-Betreuung der Welpen
gewährleistet.
Vom ersten Tag an werden die Welpen an die
Geräusche eines normalen Haushaltes, wie z.B. Haushaltsgeräte und Fernseher
gewöhnt und immer wird einer von uns Menschen ganz in der Nähe nächtigen, um immer mit einem Ohr bei
den Welpen zu sein.
Sobald die Kleinen zu Laufen beginnen,
können Sie den oben beschriebenen Bereich mit seinen verschiedenen Untergründen
erobern.
Ab der 3. Woche...
... fangen wir in der Regel (auch abhängig
von der Wurfstärke) an, die Welpen mit Brei zu füttern.
Dies ist bisher von den Welpen immer gut angenommen worden und trägt zur
Entlastung der Mutterhündin bei. Auch ist es jedesmal ein schönes Bild die
Rasselbande als Stern vereint um den Futterring zu sehen.
Ab der 5. Woche...
...wird es dann Zeit auch den sehr grossen
Garten hinter dem Haus zu entdecken. Hier kann dann nach Herzens Lust gerannt,
getobt und gebuddelt werden. Überkommt die Kleinen dann die Müdigkeit können Sie
gemeinsam mit den Geschwistern ein herrliches Nickerchen im Schatten einer der
vielen Obstbäume halten.
Das hauptsächlich mit Maschendraht
eingezäunte Gelände erlaubt den so wichtigen Blick in die Außenwelt. Nachbarn
hinterm Zaun sowie vorbeigehende Schulkinder und Passanten und natürlich
vorbeifahrende Autos gehören von anfang an zum Alltag der Welpen und tragen zur
Sozialisierung bei.
Ein Welpenspielplatz...
... mit Tunnel, Laufsteg, Wippe,
Flatterband und mehr wird zur Förderung von Geschicklichkeit und Mut der Welpen
beitragen und gibt Ihnen zugleich Beschäftigungsmöglichkeiten, die über das
Toben mit den Geschwistern hinausgeht.
Gewöhnung an Kinder...
... ist uns sehr wichtig und wird auch bei
diesem Wurf nicht zu kurz kommen. Unsere Tochter Jasmin bringt immer ihre
kleinen und großen Freundinnen mit nach hause und in die
Wurfkiste. Unter ihrer und unserer Anleitung bekommen dann auch
die kleinen Besucher vermittelt, wie man mit einem Welpen umgeht; was man
darf und was nicht.
Die Sauberkeitserziehung...
...sollte immer beim Züchter
beginnen und später im neuen zuhause des Welpen fortgeführt werden. Entscheidend
für ein schnelles 'sauber werden' ist der Grundstein, der in den ersten
Lebenswochen gesetzt wird. Grundsätzlich ist jedem Hund der
Instinkt angeboren sich möglichst weit von seinem Schlafplatz und Lebensbereich
zu entfernen um seinen Bedürfnissen nachzugehen. Das Wichtigste ist es daher,
dem Welpen auch immer die Gelegenheit hierzu zu geben. Am anfang reichen ein
paar Meter, weg vom gemütlichen Schlafplatz und den Geschwistern, später wird
der Welpe lernen aus dem Haus raus in den Garten zu gehen. Wir haben in diesem
Zusammenhang mit der Welpenklappe sehr gute Erfahrungen gemacht. Kira's
Welpen haben diese sehr gut angenommen und im Alter zwischen 6-8 Wochen landete
selbst bei 13 Welpen nur ganz selten mal ein Häuflein im
Welpenhaus. Hat man
seinen einzelnen Welpen dann zuhause, kann man das Training noch verbessern
indem man den Welpen grundsätzlich und manchmal auch nur rein vorsorglich nach
dem Fressen, Schlafen und Trinken kurzerhand nach draußen bringt. Und dann noch
ein letzter Grundsatz: immer loben, wenn alles gut geklappt hat und
niemals schimpfen, wenn was daneben ging.
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